Horizontalsperre

Nachträglich eingebaute Horizontalsperre
Nachträglich eingebaute Horizontalsperre
Eine Horizontalsperre verhindert das Aufsteigen von Feuchtigkeit im Mauerwerk. Beim Errichten von Neubauten wird heutzutage eine Horizontalsperre in Form einer Schweißbahn eingebaut. Bei Altbauten wurde oft auf den Einbau einer Horizontalsperre verzichtet. Vorhandene Sperren können im Laufe der Jahre verrotten oder nicht mehr richtig funktionieren.

Eine nicht funktionstüchtige oder fehlende Horizontalsperre führt zu kapillar aufsteigender Feuchtigkeit im Mauerwerk. Feuchtigkeitsschäden an Wänden, Schimmelpilzbefall und eine schlechte Wärmedämmung, zurückzuführend auf Durchfeuchtung der Bausubstanz, treten auf.

Mechanische Horizontalsperren

Nachträglich eingebaute Horizontalsperre Als sicherstes und dauerhaft haltbares Verfahren gilt seit jeher die nachträgliche, mechanische horizontale Sperre gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit im Mauersägeverfahren. Dabei wird eine für Feuchtigkeit absolut undurchdringbare Platte in das Mauerwerk eingebaut, die aus unverrottbarem Polyethylen besteht. Im Mauerwerk vorkommende Salze oder Säuren können den Platten nichts anhaben.

Die von uns eingebauten Sperrplatten aus Polyethylen haben eine zu erwartende Lebensdauer von etwa 100 Jahren. Diese Kunststoffplatten werden in die Wand eingebettet und sind somit keiner thermischen Belastung oder Sonnenstrahlung ausgesetzt.

Als Fachunternehmen für die Sanierung und den Erhalt von Bauwerken stehen wir Ihnen mit unserer langjährigen Erfahrung im Bereich des Einbaus von mechanischen Horizontalsperren sowie chemischen Sperren zur Seite. Sollten Sie noch mehr für dieses Thema interessieren, besuchen Sie gerne unser Partnerunternehmen www.mustin.de.

Bei Fragen rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns, und vereinbaren ein unverbindliches Beratungsgespräch vor Ort.

Injektionstechnik

Durch Injektionen in das Mauerwerk kann kapillar aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk dauerhaft unterbunden werden. Das im Drucklosverfahren eingebrachte Injektionsmaterial (Kiesol C von Remmers), welches über Bohrlöcher in das Mauerwerk eingebracht wird, verteilt sich gleichmäßig im Mauerwerk und bildet eine neue Horizontalsperre. Die Poren (Kapillaren) werden hydrophobiert, so dass die Kapillarwirkung unterbunden wird. Feuchtigkeit kann dann nicht mehr im Mauerwerk aufsteigen.

Abbildung: Feuchtigkeitsschaden, verursacht durch kapillar aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk
Beispiel eines Feuchtigkeitsschadens, verursacht durch kapillar aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk
Wir sind Mitglied der Baugewerks-Innung Bonn/Rhein-Sieg
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