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Home » Leistungen » Dachregeneration
Regeneration von Flachdächern
Der richtige Zeitpunkt ist entscheidend: Regenerieren, bevor es zu spät ist! Die Regenerationslage dient als präventive Maßnahme, bevor es zu einem großflächigen Schaden durch Wassereintritt kommt. Die Dachregeneration verlängert die Lebensdauer der Flachdachabdichtung bei hoher Wirtschaftlichkeit.
Wir arbeiten bei der Flachdachregeneration mit den Remmers MB PUReactive-Systemen. Diese Dachregeneration
- ist mindestens 50% wirtschaftlicher als eine herkömmliche Sanierung
- bietet beste Brandschutzeigenschaften (schwer entflammbar)
- hat die europäische Zulassung gemäß EAD
- erlaubt die Sanierung im laufenden Betrieb ohne Beeinträchtigung von Geruch oder durch Wassereintritt
- bietet eine zu erwartende Nutzungsdauer von 25 Jahren
- ist ideal in Verbindung mit Photovoltaikanlagen
- wird ohne Flamme verarbeitet
- garantiert einen schneller Baufortschritt durch Maschinenapplikation
Produktlebenszyklus eines Flachdaches:
Der richtige Zeitpunkt ist entscheidend
Remmers MB PUReactive+ kann ohne Vlieseinlage direkt auf die vorbereitete Altabdichtung, wie z. B. Bitumen, PVC, EPDM, FPO usw. appliziert werden.
Damit wird die Lebensdauer der Flachdachabdichtung verlängert und folgerichtig eine hohe Wirtschaftlichkeit garantiert.
Das ist Nachhaltigkeit und Sicherheit auf höchstem Niveau – die perfekte Lösung!
Dauerhaft trockene und sichere Flachdächer
Wir arbeiten bei der Dachabdichtung mit den Remmers MB PUReactive-Systemen. Diese kombinieren als PU-Hybride das Beste aus gleich mehreren Welten und heraus kommen Dachabdichtungen mit überraschenden Fähigkeiten. MB PUReactive-Systeme sind so wirtschaftlich wie Bahnenabdichtungen, dank der hervorragenden Haftung und Flexibilität aber gleichzeitig auch optimal im Bereich von Anschlüssen und Materialübergängen einsetzbar.
Dabei erfüllen MB PUReactive-Systeme selbstverständlich die höchsten Leistungsklassen der EAD 0303-50-00-0402 (ehemals ETAG 005).


MB PUReactive ist eine PU-Hybridabdichtung. Die MB PUReactive Technologie basiert auf einer flüssigen Komponente und einer Pulverkomponente, die sich synergetisch ergänzen. Mischfehler werden durch das einfach zu handhabende 1 : 1 Mischungsverhältnis ausgeschlossen.
Im angemischten Zustand besitzt das Material eine lange Topfzeit von ca. 90 Minuten, reagiert nach der Applikation aber innerhalb kürzester Zeit aus, sodass die Abdichtung bereits nach 2 Stunden regenfest ist.
Eine Grundierung ist in den meisten Fällen nicht erforderlich oder kann im Rahmen einer Kontaktschicht aus dem Material selbst hergestellt werden.


- Flachdächer, Balkone, Loggien, Laubengänge
- Unterwohnte und nicht unterwohnte Bereiche
- Neubau und Sanierung
- Vertikale Bereiche
- Materialübergänge
- Anschlüsse an Durchdringungen und aufgehende Bauteile
- Abdichtung bodentiefer Fenster über Flachdächern, Balkonen, Loggien, Laubengängen
- Sockel- und Putzabdichtung über Flachdächern, Balkonen, Loggien, Laubengängen
- Brandschutzklassifizierung B–s1,d0 (schwer entflammbar)
- Ein Material, wenig Arbeitsschritte
- Flexible Rissüberbrückung > 3 mm
- Lösemittelfrei
- Keine Geruchsbelästigung
- Perfekte Haftung (Adhäsion) auf nahezu allen Untergründen ohne Grundierung
- Hohe Flächenleistung, sehr ergiebig
- Schnelle Trocknungszeiten (4 – 5 Stunden)
Abdichtungslösungen bei Neubau und Instandsetzung von Flachdächern
Aufgrund der exponierten Lage und der konstruktionsbedingten Feuchtebelastung ist ein Flachdach der am stärksten beanspruchte Teil eines Gebäudes.
Die Einwirkungen beschränken sich dabei nicht nur auf Regenwasser, sondern beinhalten extreme Temperaturunterschiede ebenso wie komplexe bauphysikalische Wechselwirkungen mit dem Innenklima der darunterliegenden Räume. Hinzu kommen mechanische Belastungen – Spannungen, verursacht durch das Dehnen, Schrumpfen und Durchbiegen der Konstruktion.


Als sei das nicht schon genug, werden Flachdächer heute zunehmend begrünt, begangen und zum Aufstellen von Photovoltaik-Anlagen verwendet. Das erklärt, warum an Flachdachabdichtungen allerhöchste Ansprüche gestellt werden müssen. Die Individualität vieler Flachdachkonstruktionen und die spezifische Nutzung stellen zudem besondere Anforderungen an Planer und Ausführende.


Anforderungen an den baulichen Brandschutz
Bei der Planung und Instandhaltung von Bauwerken und Bauteilen wie Flachdächern sind die Grundprinzipien und Anforderungen an den baulichen Brandschutz zu berücksichtigen.
Der bauliche Brandschutz ist dabei als eine von drei Säulen des vorbeugenden Brandschutzes zu verstehen.
Er umfasst alle Aspekte, die sich damit befassen, das Entstehen, die Ausbreitung sowie die Auswirkungen eines Brandes zu verhindern bzw. zu minimieren.
Um auf dem Flachdach eingesetzt werden zu dürfen, muss der Baustoff bzw. das Bauteil mindestens der Baustoffklasse „normal entflammbar (E)“ nach DIN EN 13501-1 bzw. Baustoffklasse B2 nach DIN 4102-1 entsprechen. Darüber hinaus ist im Zuge der europäischen Harmonisierung ein Nachweis nach DIN CEN/TS 1187 in Verbindung mit der Klassifizierungsnorm DIN EN 13501-5 erforderlich.
Diese beschreiben für die Verwendung innerhalb Europas vier Prüf- und Bewertungskategorien Broof (t1) bis Broof (t4).
Verfahren 1 wird üblicherweise in Deutschland angewandt, Verfahren 2 hat seinen Ursprung in skandinavischen Ländern, Verfahren 3 hat seinen Ursprung in Frankreich und Verfahren 4 hat seinen Ursprung in Großbritannien.
Bewertungskategorie | Länder Beispiele |
Broof (t1) | DE / AT / CH / PL / IT / BENELUX |
Broof (t2) | Skandinavien |
Broof (t3) | Frankreich / Tschechien |
Broof (t4) | United Kingdom |

Während bei allen Verfahren die Brandbeanspruchung von außen erfolgt, unterscheiden sie sich hinsichtlich ihrer Brandsätze und der Einwirkung von Wind und/oder Strahlungswärme. Dabei wird jeweils die Brandausbreitung auf der Dachabdichtung und innerhalb der Dachfläche, die Durchdringung der Dachschichten durch Feuer und das brennende Abtropfen bewertet.
Die Remmers MB PUReactive Abdichtungen, mit denen wir ausschließlich arbeiten, sind brandgeprüft und klassifiziert nach B–s1,d0. Das bedeutet sie sind schwer entflammbar*, entwickeln keinen Rauch und es besteht keine Gefahr durch brennendes Abtropfen.
Vom Wohnhaus bis zur Industriehalle
Flachdächer waren in den 1960er Jahren eine gängige Dachform, sowohl für Gewerbebauten als auch für Privathäuser, das war die große Zeit der Bungalows.
Heute liegt das Flachdach, nach einigen Jahrzehnten, in denen diese Dachform an Bedeutung verloren hatte, bei modernen Privathäusern wieder im Trend. Das hat neben veränderten ästhetischen Präferenzen auch ganz praktische Gründe:
- Ein Flachdach ermöglicht die Nutzung der darunterliegenden Räumlichkeiten bei voller Deckenhöhe.
- Ein Flachdach kann bewohnbar gemacht werden, z. B. als Dachterrasse.
- Ein Flachdach kann begrünt werden. Das ist nicht nur umweltfreundlich und ästhetisch, sondern hat noch weitere Vorteile. Durch die Begrünung wird die eigentliche Dachhaut vor direkten Witterungseinflüssen geschützt, zudem entstehen ein besserer Schallschutz und Wärmeschutz im Sommer.
- Darüber hinaus verbessern Gründachsysteme die Luftqualität und verhindern bei Starkregen überschwemmte Gullys und/oder vollgelaufene Keller, da sie große Mengen an Regenwasser speichern können.
- Gründachsysteme können als Terrasse, Spielplatz oder Dachgarten genutzt werden.
- Ein Flachdach ermöglicht Flexibilität, z. B. hinsichtlich späterer Aufstockung.
Sanierung von Flachdächern
Werden große Flachdächer oder Teilflächen saniert, müssen oftmals besondere Anforderungen erfüllt werden: Die Funktionsbereiche unter den Dächern, seien es Produktions-, Lager- oder Wohnflächen dürfen in der Regel nicht beeinflusst werden, d. h. die Nutzung sollte ohne Störungen oder Verzögerungen weiterlaufen.
Konventionelle Sanierungsmethoden, wie der Rück- und Neuaufbau oder auch nur eine mechanisch befestigte Sanierungslage kommen daher oft nicht in Betracht.
Für solche Fälle sind die flüssigen Abdichtungsstoffe der Remmers MB PUReactive-Reihe perfekt geeignet. Sie eignen sich in herausragender Weise für die Überarbeitung bestehender Dachflächen.
- Nur für einige wenige Kunststoffbahnen ist eine Grundierung erforderlich, auf Altbitumen und Metallen zum Beispiel geht es ohne.
- Remmers MB PUReactive TX und Remmers MB PUReactive+ lassen sich, neben der händischen Verarbeitung mit Rolle und Pinsel, auch spritzen. Dabei entsteht so wenig Sprühnebel, dass einer Verwendung auf dem Dach nichts im Wege steht.
- Das Aufsprühen von Remmers MB PUReactive geht so schnell, dass die Verarbeitung auf diese Weise sogar wirtschaftlicher ist als das Verlegen von Bitumenbahnen.
- Es entsteht eine vollkommen nahtlose und optisch homogene Oberfläche, die bei der Verwendung einer Vlieseinlage in dieser Form nicht zu erreichen wäre.
- Bei einer Flachdachsanierung können, neben der reinen Abdichtungsproblematik, typischerweise noch weitere Problemkreise auftreten.
- Bei einer Sanierung, die mehr als 10% einer Dachfläche betrifft, ist in Deutschland eine energetische Ertüchtigung auf das heute vorgeschriebene Mindestniveau gesetzlich festgeschrieben, sodass die bisherige Abdichtung oftmals komplett entfernt werden muss, um den Dämmwert erhöhen zu können.
- Ist über Schadstellen bereits Wasser in die Konstruktion eingedrungen und hat dort die Dämmung durchfeuchtet, ist ein Austausch oft unvermeidbar.
- Allerdings gibt es mittlerweile auch Lösungsmöglichkeiten, um eine solche Dämmlage wieder zu trocknen. Entscheidender Nachteil dieser Verfahren ist, dass sie viel Zeit in Anspruch nehmen, währenddessen eine noch immer feuchte Dämmung zu hohen Gebäudeenergieverlusten führt.
Regeneration von Flachdächern: Haltbarkeit verlängern durch Überarbeitung
Flachdächer sollten in regelmäßigen Abständen inspiziert und ggf. gewartet werden, denn – so viel ist klar – auch die beste Flachdachabdichtung muss irgendwann alterungsbedingt überarbeitet werden.
Geht man zu Beginn schon planvoll vor, sollte es gar nicht zu einer aufwändigen, kompletten Dachsanierung kommen. Es genügt in diesem Fall dann eine einfache, sogenannte Regenerationslage aufzubringen.

Was unterscheidet eine Regeneration von einer Sanierung?
Saniert wird, wenn bereits ein Schaden entstanden ist. Verwendet werden dann Produkte, die die Funktionsfähigkeit vollumfänglich wiederherstellen müssen.
Regeneriert wird, wenn in nicht mehr allzu ferner Zukunft ein Schaden eintreten könnte. Dabei ist es nicht entscheidend, dass das eingesetzte Produkt die geforderte Funktionalität vollumfänglich mitbringt, sondern vielmehr, dass es die vorhandene und noch funktionsfähige Schicht ertüchtigt.

Wozu dient diese Unterscheidung? Man könnte doch auch einfach ein Sanierungsprodukt zur Regeneration einsetzen.
Das deutsche Gebäudeenergiegesetz (GEG) legt fest, dass wenn mehr als 10 % einer Dachfläche von Sanierungsmaßnahmen betroffen sind, eine komplette energetische Sanierung erfolgen muss. Das heißt, dass entsprechend dieses Gesetzes gedämmt werden muss.
Wird eine Regeneration, im oben beschriebenen Sinne, nun fälschlicherweise als Sanierung beschrieben, so führt das rein formal dazu, dass ein nicht auf aktuellem Standard gedämmtes Dach energetisch ertüchtigt werden müsste – mit hohen, zusätzlichen Aufwänden.
Daher macht es Sinn, eine Regeneration auch als solche zu bezeichnen und auch produktseitig deutlich zu machen, dass es sich nicht um eine Sanierung handelt.

Unsere Lösung für die Regeneration
Remmers MB PUReactive+ kann ohne Vlieseinlage direkt auf die vorbereitete Altabdichtung, wie z. B. Bitumen, PVC, EPDM, FPO usw. appliziert werden.
Damit wird die Lebensdauer der Flachdachabdichtung verlängert und folgerichtig eine hohe Wirtschaftlichkeit garantiert.
Das ist Nachhaltigkeit und Sicherheit auf höchstem Niveau – die perfekte Lösung!
Als Fachunternehmen für die Regeneration von Flachdächern stehen wir Ihnen als zuverlässiger Partner zur Seite.
Bei Fragen rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns, und vereinbaren ein unverbindliches Beratungsgespräch vor Ort.
Abdichtungstechnik Mustin, der Spezialist für Bauwerksabdichtungen.
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